TSS Buriram – GT3-Doppelpack: Heinrich siegt am Samstag, Inthraphuvasak krönt sich am Sonntag zum Champion
Der neue Meister der Thailand Super Series steht fest: Vutthikorn Inthraphuvasak (AAS-Porsche) macht den Titel am Finalsonntag mit Rang zwei klar – der Tagessieg geht an das Vorjahresmeister-Duo Piti Bhirombhakdi / Kantasak Kusiri im Honda NSX GT3. Laurin Heinrich wird Gesamt-Dritter der Meisterschaft. In der GTM jubelt – wie schon tags zuvor – CRE Racing mit dem Ford Mustang.
Samstag – Race 9: Heinrichs vierter Saisonsieg
Perfekter Auftakt ins Finalwochenende: Laurin Heinrich bringt den AAS-Porsche 911 GT3 R (992) nach starker zweiter Rennhälfte zum vierten Saisonsieg, Teamkollege Inthraphuvasak sammelt im ersten Stint die Basispunkte für den Titel. Dahinter: Singha-Honda (Bhirombhakdi/Kusiri) vor dem Singha-Ferrari (Bhirombhakdi/Van Dam). Das B-Quik-Porsche-Duo (Kiks/Stuvik) und der B-Quik-Audi (Sak/Basz) folgen knapp dahinter. In GTM gewinnt bei seinem TSS-Debüt erneut der CRE-Ford Mustang (Corliss/Robotham) – eine Ansage für den Sonntag.
Hinweis: Für #786 (Audi) und #88 (Ford) wurden je +5-Sekunden-Strafen notiert (Track Limits bzw. Pit-Entry-Line).
Sonntag – Race 10: Honda siegt, Porsche krönt die Saison
Im Showdown dreht Singha den Spieß um: Bhirombhakdi/Kusiri gewinnen nach 37 Runden vor Inthraphuvasak/Heinrich (+10,732 s) und dem B-Quik-Audi von Sak/Basz. Vutthikorn setzt dabei die schnellste Rennrunde (1:35.986, Runde 4) und bringt die entscheidenden Punkte sicher nach Hause – Titel! Dahinter kommen Singha-Ferrari und B-Quik-Porsche ins Ziel.
Ein Schlüssel zum Rennausgang: die Compensation Times am Pflichtstopp. Für die GT3-Topcrews wurden 90 s Boxenstopp-Grundzeit plus Driver-Pairing-Zuschläge und Success-Handicap addiert – u. a. +15 s für den am Samstag siegreichen #18-Porsche, +10 s für den #12-Honda und +5 s für den #89-Ferrari. Das verschob die Strategiefenster und machte saubere Out-Laps sowie Track-Position zur Währung des Tages.
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Fazit
Samstag: Sieg Heinrich/Inthraphuvasak – Matchball erspielt.
Sonntag: Sieg Bhirombhakdi/Kusiri, doch Platz zwei reicht Inthraphuvasak zum Meistertitel 2025 – gekrönt durch die schnellste Rennrunde.